Unsere Projekte 2021

Utopix - Klangteppich der Zukunft

 

Utopix - Klangteppich der Zukunft

 

Mit: Ichi Go (Tanz), Yukihiro Ikutani (Video-Artist), Tabea Farnbacher (Poesie)

Sounddesign: Daniel „El Congo“ Allen

 

Vier Elemente, vier Medien, vier Künstler:innen: Utopix ist eine szenische Performance, in der Poesie, Tanz, Musik und Videoprojektion zusammenkommen, um Geschichten von Feuer und Luft, Wasser und Erde zu erzählen.

 

Auf der ganzen Welt teilen die Menschen Geschichten von den Göttern und Geistern der Elemente. Wie würde die Heilige der Meere auf den Plastikmüll reagieren? Was empfindet Fūjin, der Shintōgott des Windes, angesichts der CO2-Emissionen?

 

Vier Künstler:innen befragen diese tradierten Sagen, um aus dem Heute über die Zukunft zu spekulieren:

 

Die Poetin Tabea Farnbacher lässt in ihren Gedichten die Elemente Wasser und Erde zu Wort kommen, während die japanische Tänzerin Ichi Go Geschichten von Luft und Feuer tanzen wird.

Diese künstlerischen Dialoge werden von Yukihiro Ikutani live gezeichnet und projiziert. Alle Elemente werden von Trompeter und Komponist Daniel „El Congo“ in einem komplexen Klangteppich aus Stimmen, Gesang und elektronischen Elementen verwoben.

 

Am Ende steht eine Utopie!

 

Ein Projekt von No Boundaries e.V., gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

Tickets können Sie hier kaufen:

Es gelten die 3-G Regeln.

https://pretix.eu/Spreehalle.Berlin/?style=calendar&month=10&year=2021

 

Utopix am 30.10.2021 um 20 Uhr

https://pretix.eu/Spreehalle.Berlin/UTOPIX/

 

Utopix am 31.10.2021 um 15 Uhr und um 20 Uhr

https://pretix.eu/Spreehalle.Berlin/UTOPIX-2

Our Documentary is out now


Teaser Utopix: Klangteppich der Zukunft



Behind Bars - AGNUS 2021

Ein Projekt von No Boundaries in Kooperation mit der Jugendstrafanstalt Berlin. Das Video ist das Ergebnis eines Workshops zum Thema "Vorurteile und Diskriminierung“. Die Teilnehmer erzählen Geschichten aus ihrer eigenen Biographie. Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesen persönlichen Erfahrungen wird klar, welche Ressourcen zur Verfügung stehen, um ähnliche Situationen in Zukunft konstruktiv zu lösen und das eigene Ich zu stärken. Die Workshops wurden geleitet von Lehrer:innen der Jugendstrafanstalt, sowie von der Theaterpädagogin Jasmin Gehrandt. Gefördert wurde das Projekt durch Fonds Soziokultur e.V und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Neustart Kultur, sowie der Sammelfonds für Geldauflagen zu Gunsten gemeinnütziger Einrichtungen (kurz: samba). Kreiert von Chrispy Simon. Sounddesign von @timneuhausofficial und Chrispy Simon. Mit studentischem Support von @annaxlbnv.



Die Theaterpädagogin Jasmin Gehrandt erstellte den Stop Motion Film "Vorurteile" in gemeinsamer Arbeit mit den Inhaftierten der Jugendstrafanstalt Berlin als Explainer Video. dabei wurden eigene Erfahrungen, Gedanken und Ideen in eigener Stimme aufgenommen und aufbereitet.


Das Theaterstück Agnus wurde in den USA vom Spoken word Künstler Ise Lyfe in Kooperation mit dem google-Tech-Writer Matt Werner geschrieben. Es befasst sich mit dem Rechtsystem der der Zukunft, mit Social Media, Künstlicher Intelligenz und Stereotypisierungen. Hinter Gittern werden wir gemeinsam mit Lehrer*innen und Theater-Coaches in der Jugendstrafanstalt neue Kapitel schreiben und einstudieren.

Unterstützt von der Theaterpädagogin Jasmin Gehrandt, dem Künstler Chrispy Simon und dem Team der Jugendstrafanstalt haben die Inhaftierten ihre Version von Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung erzählt. Die Geschichten, die gezeichnet und vertont wurden, als Unterrichtsmaterial für kommende Gruppen in der Jugendstrafanstalt Berlin.

 (Februar 2021 - Oktober 2021)

 

Gefördert durch: Fonds Soziokultur und Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie

Der Sammelfonds für Geldauflagen zu Gunsten gemeinnütziger Einrichtungen („SamBA")